«Zeppelin» Hilcona AG

Eine schwebende Röhre - das Garderobengebäude der Hilcona AG

Die Ausgangslage
Für den Convenience Food Bereich der Hilcona AG soll ein Garderobengebäude innerhalb von 5 Monaten erstellt werden.
Für das Gebäude wird eine freitragende Konstruktion in 12 Metern Höhe gesucht.
Es muss die Kriterien des schwarz-Weiss-Prinzips (Trennung von schmutzigen „Schwarz-“ und sauberen „Weiss-“, bzw. Aussen- und Innenbereich) erfüllen.

Die Herausforderung
Es sollte eine Konstruktion entwickelt werden, mit grossflächigen Elementen, wo sowohl die
Aussenoberfläche wie auch die Innenoberfläche bereits fertig war.
Die Montage der Elemente sollte ohne Gerüst möglich sein.
(Konzept grossflächige Elemente)
Weitere Herausforderungen brachten die gebogene Form der Aussenhaut und die Stabilisierung der Stahlträger für die Lastableitung aus der Holzkonstruktion mit sich.

Die Lösung
Die Elemente der Aussenhaut werden mit Bogenträgern gefertigt.
Decken- und Dachelemente werden als Hohlkastenträger vorgefertigt und an die Blechträger angeschlossen.
Die Zwischenwände werden aus 60 mm-Spannplatten hergestellt.

Montagekonzept:
1. Bodenelemente werden am Träger aufgehängt
2. Elemente der Zwischendecke einsetzten
3. Einbau der Trennwände
4. Dachelemente aufsetzten
5. Aussenschalen einhängen

Technische Daten
Abmessung: Länge = 73.0 m, Breite = 12.5 m
Kubatur Röhre: 4 700 m³
Deckenkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Wandkonstruktion: Gebogene Rahmenkonstruktion aus BSH
Bauzeit: 7 Monate, 1997

Architekt: IE Industriebau-Enginering AG, Zürich
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 1997

Landesforstbetrieb und Maschinenhalle, Schaan

Eine Holzbeige als Grundidee für einen ökologischen Nutzbau – der Landesforstbetrieb und die Maschinenhalle in Schaan.

Die Idee
Ausgehend vom Bild einer Holzbeige, bestand der Entwurf unter anderem aus sägerohen, aufeinandergestapelten
Brettern. Diese sollten die Wände bilden. Das Holz für das Objekt wurde aus heimischen Wäldern bezogen. Es sollte ein Neubau entstehen, der sowohl funktional, wie auch ökologisch und ästhetisch den Anforderungen eines Forstpflanzengartens gerecht wird.

Die Herausforderung
Die Wände sollten aussteifend und aus liegenden Hölzern aufgestapelt werden. Eine Herausforderung
war hier die Setzung und der Verbund der Hölzer. Bei der Ausbildung der Brettstapel zur Wandscheibe war zusätzlich eine hohe Stabilität gefordert. Der Träger über der Öffnung
der Innenwand bestand ebenfalls aus gestapelten Brettern. Grundsätzlich galt es, eine Bretterbeige funktionstüchtig zu machen, sodass sie allen Anforderungen an Statik und Nutzung entspricht und dabei den formalen Charakter zu belassen.

Die Lösung
Die Lagerhalle ist ab Oberkante Bodenplatte als Holzkonstruktion hergestellt. Das Flachdach
besteht aus einer Balkenlage und Schalung. Die Pfetten liegen als Einfeldträger auf den Giebelwänden beziehungsweise Innenwänden auf. Die Wände sind aus sägerohen Brettern, im Wechsel mit Lagerhölzern aufgestapelt. Der vertikale Lastabtrag in den Pfettenachsen erfolgt über die Kontaktflächen der Lagerhölzer. Die Brettstapel werden mit Zugstangen, welche in Stahlrohren
über die gesamte Wandhöhe gehen, zusammengespannt. Über die auf Abstand angeordneten Zugstangen wird das Moment aus Horizontallast und Auslenkung aufgenommen. Die Horizontallast in der Wandebene wird über Schubbolzen abgetragen. Die Überbrückung von Durchgängen ist
durch Brettstapelträger mit diagonal angeordneten Schubhölzern ausgebildet.
Der konstruktive Aufbau und das Material wurden so gewählt, dass möglichst wenig Herstellungsschritte und Detailbearbeitungen nötig wurden. Die Wandkonstruktion ist aus ungesäumten, heimischen Fichtenholzbrettern ausgebildet. Die aus Rundholz gesägten Fassadenbretter lassen eine lebhafte, strukturierte wie auch rustikale Erscheinung entstehen. Das Ergebnis ist ein solides
Gesamtbild, das sich je nach Wetter und Sonnenstand immer wieder verändert.

Technische Daten
Abmessung: 12,75 x 24,00 m, Höhe = 4,80 m
Kubatur: 1 500 m³
Geschosse: 1
Dachkonstruktion: Balkenlage und Schalung als Dachscheibe
Wandkonstruktion: gestapelte Bretter
Kosten Holzbau: CHF 72 000
Bauzeit Holzbau: 4 Monate

Architekt: Cavegn Architektur, Ivan Cavegn, Schaan
Bauherr:
Ort: Schaan, Unterau
Jahr: 2009

Gemeinschaftspraxis Weiherring, Mauren

Das erste 3-geschossige öffentliche Holzhaus – die Gemeinschaftspraxis Weiherring in Mauren.

Idee
Das Praxishaus sollte bürgernah sein und somit ganz den zeitgemässen Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Die Idee einer «Volkspraxis» war geboren. Offen, progressiv und extrovertiert – diese Charaktereigenschaften sollte die Gemeinschaftspraxis ausstrahlen.
Ein nachhaltiges Energiekonzept und eine ökologische Bauweise waren weitere wichtige Ziele.


Die Herausforderung
Die Behandlungsräume sollten optisch und akustisch komplett abgetrennt sein. Ein offener, grosser Raum – orientiert an der Vorstellung eines Grossraumbüros – sollte die übrigen Funktionen erfüllen. Das Wartezimmer öffnet sich zum Dorf, Empfang und Labor bilden mit der Apotheke
das Zentrum. Die Büro- und Aufenthaltsräume sind zum Garten hin ausgerichtet. Das Haus musste ausserdem – entsprechend der Bauordnung – als Dienstleistungs- und Wohngebäude dienen.
Eine besondere Herausforderung war die 4 Meter tiefe Dachauskragung. Höchste Ansprüche an Schall- und Brandschutz sowie an Statik und Ästhetik waren weitere Anforderungen an das neue Gebäude.


Die Lösung
Ein spezielles Brandschutz-Konzept machte es möglich, das erste 3-geschossige öffentliche Holzhaus zu bauen. Die Funktionen in den Obergeschossen (Psychologie, Naturheilpraxis und Physiotherapie im 1. OG, eine Zahnarztpraxis im 2. OG) wurden erst im Laufe der Zeit definiert.
Sie ordnen sich dem Erdgeschoss unter. Das Wohnhaus wurde in der Elementtafelbauweise erstellt. Beim Praxishaus wurde infolge der Stützweite 5,5 x 8,0 Meter eine Skelettbauweise für das Hauptvolumen gewählt. Die Anbauten wurden in der Tafelbauweise errichtet.
Für die 4 Meter tiefe Dachauskragung wurde Wellblech verwendet. Mit einer Flügelkonstruktion konnte diese Anforderung gelöst werden. Die Hohlkastendecke mit integrierten Lochplatten garantiert eine optimale Akustik.
Das 6 Meter ausladende Dach betont die Zugangssituation. Dieser Fischbauträger aus Wellblech ist zwar durch Holzelemente geformt, getragen wird er aber ausschliesslich von Blechen, indem das untere Blech auf Druck und das obere Blech auf Zug beansprucht werden.
Das Bauwerk beweist eindrücklich, was im modernen Holzbau möglich ist. Auch wenn höchste Ansprüche an Schall- und Brandschutz oder etwa an Statik und Ästhetik gelten.

Technische Daten
Geschosse: 3
Tragkonstruktion: Skelett- und Tafelbauweise
Deckenkonstruktion: Hohlkastenelemente, verleimt
Wandkonstruktion: Rahmenkonstruktion, gedämmt
Bauzeit: 1 Jahr

Architekt: Planwerk AG, Schaan
Bauherr:
Ort: Mauren
Jahr: 1997

«Zeppelin» Hilcona AG

Eine schwebende Röhre - das Garderobengebäude der Hilcona AG

Die Ausgangslage
Für den Convenience Food Bereich der Hilcona AG soll ein Garderobengebäude innerhalb von 5 Monaten erstellt werden.
Für das Gebäude wird eine freitragende Konstruktion in 12 Metern Höhe gesucht.
Es muss die Kriterien des schwarz-Weiss-Prinzips (Trennung von schmutzigen „Schwarz-“ und sauberen „Weiss-“, bzw. Aussen- und Innenbereich) erfüllen.

Die Herausforderung
Es sollte eine Konstruktion entwickelt werden, mit grossflächigen Elementen, wo sowohl die
Aussenoberfläche wie auch die Innenoberfläche bereits fertig war.
Die Montage der Elemente sollte ohne Gerüst möglich sein.
(Konzept grossflächige Elemente)
Weitere Herausforderungen brachten die gebogene Form der Aussenhaut und die Stabilisierung der Stahlträger für die Lastableitung aus der Holzkonstruktion mit sich.

Die Lösung
Die Elemente der Aussenhaut werden mit Bogenträgern gefertigt.
Decken- und Dachelemente werden als Hohlkastenträger vorgefertigt und an die Blechträger angeschlossen.
Die Zwischenwände werden aus 60 mm-Spannplatten hergestellt.

Montagekonzept:
1. Bodenelemente werden am Träger aufgehängt
2. Elemente der Zwischendecke einsetzten
3. Einbau der Trennwände
4. Dachelemente aufsetzten
5. Aussenschalen einhängen

Technische Daten
Abmessung: Länge = 73.0 m, Breite = 12.5 m
Kubatur Röhre: 4 700 m³
Deckenkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Wandkonstruktion: Gebogene Rahmenkonstruktion aus BSH
Bauzeit: 7 Monate, 1997

Architekt: IE Industriebau-Enginering AG, Zürich
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 1997

Landesforstbetrieb und Maschinenhalle, Schaan

Eine Holzbeige als Grundidee für einen ökologischen Nutzbau – der Landesforstbetrieb und die Maschinenhalle in Schaan.

Die Idee
Ausgehend vom Bild einer Holzbeige, bestand der Entwurf unter anderem aus sägerohen, aufeinandergestapelten
Brettern. Diese sollten die Wände bilden. Das Holz für das Objekt wurde aus heimischen Wäldern bezogen. Es sollte ein Neubau entstehen, der sowohl funktional, wie auch ökologisch und ästhetisch den Anforderungen eines Forstpflanzengartens gerecht wird.

Die Herausforderung
Die Wände sollten aussteifend und aus liegenden Hölzern aufgestapelt werden. Eine Herausforderung
war hier die Setzung und der Verbund der Hölzer. Bei der Ausbildung der Brettstapel zur Wandscheibe war zusätzlich eine hohe Stabilität gefordert. Der Träger über der Öffnung
der Innenwand bestand ebenfalls aus gestapelten Brettern. Grundsätzlich galt es, eine Bretterbeige funktionstüchtig zu machen, sodass sie allen Anforderungen an Statik und Nutzung entspricht und dabei den formalen Charakter zu belassen.

Die Lösung
Die Lagerhalle ist ab Oberkante Bodenplatte als Holzkonstruktion hergestellt. Das Flachdach
besteht aus einer Balkenlage und Schalung. Die Pfetten liegen als Einfeldträger auf den Giebelwänden beziehungsweise Innenwänden auf. Die Wände sind aus sägerohen Brettern, im Wechsel mit Lagerhölzern aufgestapelt. Der vertikale Lastabtrag in den Pfettenachsen erfolgt über die Kontaktflächen der Lagerhölzer. Die Brettstapel werden mit Zugstangen, welche in Stahlrohren
über die gesamte Wandhöhe gehen, zusammengespannt. Über die auf Abstand angeordneten Zugstangen wird das Moment aus Horizontallast und Auslenkung aufgenommen. Die Horizontallast in der Wandebene wird über Schubbolzen abgetragen. Die Überbrückung von Durchgängen ist
durch Brettstapelträger mit diagonal angeordneten Schubhölzern ausgebildet.
Der konstruktive Aufbau und das Material wurden so gewählt, dass möglichst wenig Herstellungsschritte und Detailbearbeitungen nötig wurden. Die Wandkonstruktion ist aus ungesäumten, heimischen Fichtenholzbrettern ausgebildet. Die aus Rundholz gesägten Fassadenbretter lassen eine lebhafte, strukturierte wie auch rustikale Erscheinung entstehen. Das Ergebnis ist ein solides
Gesamtbild, das sich je nach Wetter und Sonnenstand immer wieder verändert.

Technische Daten
Abmessung: 12,75 x 24,00 m, Höhe = 4,80 m
Kubatur: 1 500 m³
Geschosse: 1
Dachkonstruktion: Balkenlage und Schalung als Dachscheibe
Wandkonstruktion: gestapelte Bretter
Kosten Holzbau: CHF 72 000
Bauzeit Holzbau: 4 Monate

Architekt: Cavegn Architektur, Ivan Cavegn, Schaan
Bauherr:
Ort: Schaan, Unterau
Jahr: 2009

Gemeinschaftspraxis Weiherring, Mauren

Das erste 3-geschossige öffentliche Holzhaus – die Gemeinschaftspraxis Weiherring in Mauren.

Idee
Das Praxishaus sollte bürgernah sein und somit ganz den zeitgemässen Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Die Idee einer «Volkspraxis» war geboren. Offen, progressiv und extrovertiert – diese Charaktereigenschaften sollte die Gemeinschaftspraxis ausstrahlen.
Ein nachhaltiges Energiekonzept und eine ökologische Bauweise waren weitere wichtige Ziele.


Die Herausforderung
Die Behandlungsräume sollten optisch und akustisch komplett abgetrennt sein. Ein offener, grosser Raum – orientiert an der Vorstellung eines Grossraumbüros – sollte die übrigen Funktionen erfüllen. Das Wartezimmer öffnet sich zum Dorf, Empfang und Labor bilden mit der Apotheke
das Zentrum. Die Büro- und Aufenthaltsräume sind zum Garten hin ausgerichtet. Das Haus musste ausserdem – entsprechend der Bauordnung – als Dienstleistungs- und Wohngebäude dienen.
Eine besondere Herausforderung war die 4 Meter tiefe Dachauskragung. Höchste Ansprüche an Schall- und Brandschutz sowie an Statik und Ästhetik waren weitere Anforderungen an das neue Gebäude.


Die Lösung
Ein spezielles Brandschutz-Konzept machte es möglich, das erste 3-geschossige öffentliche Holzhaus zu bauen. Die Funktionen in den Obergeschossen (Psychologie, Naturheilpraxis und Physiotherapie im 1. OG, eine Zahnarztpraxis im 2. OG) wurden erst im Laufe der Zeit definiert.
Sie ordnen sich dem Erdgeschoss unter. Das Wohnhaus wurde in der Elementtafelbauweise erstellt. Beim Praxishaus wurde infolge der Stützweite 5,5 x 8,0 Meter eine Skelettbauweise für das Hauptvolumen gewählt. Die Anbauten wurden in der Tafelbauweise errichtet.
Für die 4 Meter tiefe Dachauskragung wurde Wellblech verwendet. Mit einer Flügelkonstruktion konnte diese Anforderung gelöst werden. Die Hohlkastendecke mit integrierten Lochplatten garantiert eine optimale Akustik.
Das 6 Meter ausladende Dach betont die Zugangssituation. Dieser Fischbauträger aus Wellblech ist zwar durch Holzelemente geformt, getragen wird er aber ausschliesslich von Blechen, indem das untere Blech auf Druck und das obere Blech auf Zug beansprucht werden.
Das Bauwerk beweist eindrücklich, was im modernen Holzbau möglich ist. Auch wenn höchste Ansprüche an Schall- und Brandschutz oder etwa an Statik und Ästhetik gelten.

Technische Daten
Geschosse: 3
Tragkonstruktion: Skelett- und Tafelbauweise
Deckenkonstruktion: Hohlkastenelemente, verleimt
Wandkonstruktion: Rahmenkonstruktion, gedämmt
Bauzeit: 1 Jahr

Architekt: Planwerk AG, Schaan
Bauherr:
Ort: Mauren
Jahr: 1997

Altstoff Sammelstelle, Schaan

Das Nachhaltigkeitskonzept des Werkhof in Schaan

Die Sammelstelle ist komplett aus Holz aus den Schaaner Wäldern gefertigt. Dieses wurde in der Sägerei Lippuner in Gams gesägt und Frommelt Holzbau aus Schaan hat im Anschluss das Gebäude gefertigt. Somit blieb die gesamte Wertschöpfung innerhalb eines Radius von unter zehn Kilometern.

Architekt:
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2020

Grenzübergang Ruggell-Nofels

Ausgezeichnet mit dem Holz-Oscar 2001 – das Gebäude Grenzübergang Ruggell-Nofels.

Die Idee
Das kleine Haus im Ried, das lange Jahre als Grenzübergang und zur Abwicklung von Zoll- Formalitäten diente, wurde der steigenden Anzahl an Passanten nicht mehr gerecht.
Ziel war ein neues Gebäude, das den zeitgemässen Ansprüchen an Funktion, Ökologie und Ästhetik entspricht.

Die Herausforderung
Neben der Anforderung an eine überdachte Durchfahrts-Möglichkeit war eine energie- und rohstoffschonendende Ausführung bei der Produktion und der Montage ein wichtiges Kriterium für das neue Gebäude. Die notwendige Flexibilität für einen möglichen späteren Rückbau war eine weitere Herausforderung. Zudem sollte das Bauwerk höchst witterungsbeständig sein und sich harmonisch in die umliegende Riedlandschaft mit ihren traditionellen Gebäuden einfügen. Das Bauwerk sollte, entsprechend seiner geologischen Situation, einem Pfahlbau gleich, auf Betonstreifen stehen.

Die Lösung
Die gesamte Konstruktion besteht aus Holz. Fichte für die Tragstruktur, Hartfaserplatten mit natürlichen Anstrichen für den Ausbau. Die Schirme, Roste und Fenster der Fassaden bestehen aus Holz der Edelkastanie, welche in dieser Gegend heimisch ist. Vertikal stehende, linsenförmig zugeschnittene, sehr schlanke Scheiben aus Massivholzplatten bilden das primäre Tragwerk des lichtdurchfluteten Daches. Diese sind an beiden Enden an hohe Brettschichtträger angeschlossen, die im Dach integriert sind. Sie liegen als 3-Feldträger nur je an den zwei Längswänden auf. Als vertikale Fortsetzung der Wandkonstruktion im Dach treten diese massiven Holzträger kaum in Erscheinung. Die Aussteifung der gesamten Anlage wird mit Stahlkreuzen sichergestellt.
Das mächtige Dach wirkt nicht nur als architektonisches Zeichen, sondern auch als wirksamer Schutz vor der Witterung. Deshalb konnten die Baumaterialien roh belassen werden.

Technische Daten
Abmessung: Länge = 30,0 m
Breite = 8,20 m
Höhe = 6,50 m
Überdachte Fläche: 396 m²
Kubatur: 1 998 m³
Dachkonstruktion: Massivholzplatten und BSH-Träger
Wandkonstruktion: Gedämmte Rahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: CHF 750 000
Bauzeit: 3 Monate

Architekt: EFFEFF Architekten + Generalplaner, Triesen
Bauherr:
Ort: Ruggell
Jahr: 1999

«Zeppelin» Hilcona AG

Eine schwebende Röhre - das Garderobengebäude der Hilcona AG

Die Ausgangslage
Für den Convenience Food Bereich der Hilcona AG soll ein Garderobengebäude innerhalb von 5 Monaten erstellt werden.
Für das Gebäude wird eine freitragende Konstruktion in 12 Metern Höhe gesucht.
Es muss die Kriterien des schwarz-Weiss-Prinzips (Trennung von schmutzigen „Schwarz-“ und sauberen „Weiss-“, bzw. Aussen- und Innenbereich) erfüllen.

Die Herausforderung
Es sollte eine Konstruktion entwickelt werden, mit grossflächigen Elementen, wo sowohl die
Aussenoberfläche wie auch die Innenoberfläche bereits fertig war.
Die Montage der Elemente sollte ohne Gerüst möglich sein.
(Konzept grossflächige Elemente)
Weitere Herausforderungen brachten die gebogene Form der Aussenhaut und die Stabilisierung der Stahlträger für die Lastableitung aus der Holzkonstruktion mit sich.

Die Lösung
Die Elemente der Aussenhaut werden mit Bogenträgern gefertigt.
Decken- und Dachelemente werden als Hohlkastenträger vorgefertigt und an die Blechträger angeschlossen.
Die Zwischenwände werden aus 60 mm-Spannplatten hergestellt.

Montagekonzept:
1. Bodenelemente werden am Träger aufgehängt
2. Elemente der Zwischendecke einsetzten
3. Einbau der Trennwände
4. Dachelemente aufsetzten
5. Aussenschalen einhängen

Technische Daten
Abmessung: Länge = 73.0 m, Breite = 12.5 m
Kubatur Röhre: 4 700 m³
Deckenkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Wandkonstruktion: Gebogene Rahmenkonstruktion aus BSH
Bauzeit: 7 Monate, 1997

Architekt: IE Industriebau-Enginering AG, Zürich
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 1997

Landesforstbetrieb und Maschinenhalle, Schaan

Eine Holzbeige als Grundidee für einen ökologischen Nutzbau – der Landesforstbetrieb und die Maschinenhalle in Schaan.

Die Idee
Ausgehend vom Bild einer Holzbeige, bestand der Entwurf unter anderem aus sägerohen, aufeinandergestapelten
Brettern. Diese sollten die Wände bilden. Das Holz für das Objekt wurde aus heimischen Wäldern bezogen. Es sollte ein Neubau entstehen, der sowohl funktional, wie auch ökologisch und ästhetisch den Anforderungen eines Forstpflanzengartens gerecht wird.

Die Herausforderung
Die Wände sollten aussteifend und aus liegenden Hölzern aufgestapelt werden. Eine Herausforderung
war hier die Setzung und der Verbund der Hölzer. Bei der Ausbildung der Brettstapel zur Wandscheibe war zusätzlich eine hohe Stabilität gefordert. Der Träger über der Öffnung
der Innenwand bestand ebenfalls aus gestapelten Brettern. Grundsätzlich galt es, eine Bretterbeige funktionstüchtig zu machen, sodass sie allen Anforderungen an Statik und Nutzung entspricht und dabei den formalen Charakter zu belassen.

Die Lösung
Die Lagerhalle ist ab Oberkante Bodenplatte als Holzkonstruktion hergestellt. Das Flachdach
besteht aus einer Balkenlage und Schalung. Die Pfetten liegen als Einfeldträger auf den Giebelwänden beziehungsweise Innenwänden auf. Die Wände sind aus sägerohen Brettern, im Wechsel mit Lagerhölzern aufgestapelt. Der vertikale Lastabtrag in den Pfettenachsen erfolgt über die Kontaktflächen der Lagerhölzer. Die Brettstapel werden mit Zugstangen, welche in Stahlrohren
über die gesamte Wandhöhe gehen, zusammengespannt. Über die auf Abstand angeordneten Zugstangen wird das Moment aus Horizontallast und Auslenkung aufgenommen. Die Horizontallast in der Wandebene wird über Schubbolzen abgetragen. Die Überbrückung von Durchgängen ist
durch Brettstapelträger mit diagonal angeordneten Schubhölzern ausgebildet.
Der konstruktive Aufbau und das Material wurden so gewählt, dass möglichst wenig Herstellungsschritte und Detailbearbeitungen nötig wurden. Die Wandkonstruktion ist aus ungesäumten, heimischen Fichtenholzbrettern ausgebildet. Die aus Rundholz gesägten Fassadenbretter lassen eine lebhafte, strukturierte wie auch rustikale Erscheinung entstehen. Das Ergebnis ist ein solides
Gesamtbild, das sich je nach Wetter und Sonnenstand immer wieder verändert.

Technische Daten
Abmessung: 12,75 x 24,00 m, Höhe = 4,80 m
Kubatur: 1 500 m³
Geschosse: 1
Dachkonstruktion: Balkenlage und Schalung als Dachscheibe
Wandkonstruktion: gestapelte Bretter
Kosten Holzbau: CHF 72 000
Bauzeit Holzbau: 4 Monate

Architekt: Cavegn Architektur, Ivan Cavegn, Schaan
Bauherr:
Ort: Schaan, Unterau
Jahr: 2009

Gemeinschaftspraxis Weiherring, Mauren

Das erste 3-geschossige öffentliche Holzhaus – die Gemeinschaftspraxis Weiherring in Mauren.

Idee
Das Praxishaus sollte bürgernah sein und somit ganz den zeitgemässen Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Die Idee einer «Volkspraxis» war geboren. Offen, progressiv und extrovertiert – diese Charaktereigenschaften sollte die Gemeinschaftspraxis ausstrahlen.
Ein nachhaltiges Energiekonzept und eine ökologische Bauweise waren weitere wichtige Ziele.


Die Herausforderung
Die Behandlungsräume sollten optisch und akustisch komplett abgetrennt sein. Ein offener, grosser Raum – orientiert an der Vorstellung eines Grossraumbüros – sollte die übrigen Funktionen erfüllen. Das Wartezimmer öffnet sich zum Dorf, Empfang und Labor bilden mit der Apotheke
das Zentrum. Die Büro- und Aufenthaltsräume sind zum Garten hin ausgerichtet. Das Haus musste ausserdem – entsprechend der Bauordnung – als Dienstleistungs- und Wohngebäude dienen.
Eine besondere Herausforderung war die 4 Meter tiefe Dachauskragung. Höchste Ansprüche an Schall- und Brandschutz sowie an Statik und Ästhetik waren weitere Anforderungen an das neue Gebäude.


Die Lösung
Ein spezielles Brandschutz-Konzept machte es möglich, das erste 3-geschossige öffentliche Holzhaus zu bauen. Die Funktionen in den Obergeschossen (Psychologie, Naturheilpraxis und Physiotherapie im 1. OG, eine Zahnarztpraxis im 2. OG) wurden erst im Laufe der Zeit definiert.
Sie ordnen sich dem Erdgeschoss unter. Das Wohnhaus wurde in der Elementtafelbauweise erstellt. Beim Praxishaus wurde infolge der Stützweite 5,5 x 8,0 Meter eine Skelettbauweise für das Hauptvolumen gewählt. Die Anbauten wurden in der Tafelbauweise errichtet.
Für die 4 Meter tiefe Dachauskragung wurde Wellblech verwendet. Mit einer Flügelkonstruktion konnte diese Anforderung gelöst werden. Die Hohlkastendecke mit integrierten Lochplatten garantiert eine optimale Akustik.
Das 6 Meter ausladende Dach betont die Zugangssituation. Dieser Fischbauträger aus Wellblech ist zwar durch Holzelemente geformt, getragen wird er aber ausschliesslich von Blechen, indem das untere Blech auf Druck und das obere Blech auf Zug beansprucht werden.
Das Bauwerk beweist eindrücklich, was im modernen Holzbau möglich ist. Auch wenn höchste Ansprüche an Schall- und Brandschutz oder etwa an Statik und Ästhetik gelten.

Technische Daten
Geschosse: 3
Tragkonstruktion: Skelett- und Tafelbauweise
Deckenkonstruktion: Hohlkastenelemente, verleimt
Wandkonstruktion: Rahmenkonstruktion, gedämmt
Bauzeit: 1 Jahr

Architekt: Planwerk AG, Schaan
Bauherr:
Ort: Mauren
Jahr: 1997

Altstoff Sammelstelle, Schaan

Das Nachhaltigkeitskonzept des Werkhof in Schaan

Die Sammelstelle ist komplett aus Holz aus den Schaaner Wäldern gefertigt. Dieses wurde in der Sägerei Lippuner in Gams gesägt und Frommelt Holzbau aus Schaan hat im Anschluss das Gebäude gefertigt. Somit blieb die gesamte Wertschöpfung innerhalb eines Radius von unter zehn Kilometern.

Architekt:
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2020

Grenzübergang Ruggell-Nofels

Ausgezeichnet mit dem Holz-Oscar 2001 – das Gebäude Grenzübergang Ruggell-Nofels.

Die Idee
Das kleine Haus im Ried, das lange Jahre als Grenzübergang und zur Abwicklung von Zoll- Formalitäten diente, wurde der steigenden Anzahl an Passanten nicht mehr gerecht.
Ziel war ein neues Gebäude, das den zeitgemässen Ansprüchen an Funktion, Ökologie und Ästhetik entspricht.

Die Herausforderung
Neben der Anforderung an eine überdachte Durchfahrts-Möglichkeit war eine energie- und rohstoffschonendende Ausführung bei der Produktion und der Montage ein wichtiges Kriterium für das neue Gebäude. Die notwendige Flexibilität für einen möglichen späteren Rückbau war eine weitere Herausforderung. Zudem sollte das Bauwerk höchst witterungsbeständig sein und sich harmonisch in die umliegende Riedlandschaft mit ihren traditionellen Gebäuden einfügen. Das Bauwerk sollte, entsprechend seiner geologischen Situation, einem Pfahlbau gleich, auf Betonstreifen stehen.

Die Lösung
Die gesamte Konstruktion besteht aus Holz. Fichte für die Tragstruktur, Hartfaserplatten mit natürlichen Anstrichen für den Ausbau. Die Schirme, Roste und Fenster der Fassaden bestehen aus Holz der Edelkastanie, welche in dieser Gegend heimisch ist. Vertikal stehende, linsenförmig zugeschnittene, sehr schlanke Scheiben aus Massivholzplatten bilden das primäre Tragwerk des lichtdurchfluteten Daches. Diese sind an beiden Enden an hohe Brettschichtträger angeschlossen, die im Dach integriert sind. Sie liegen als 3-Feldträger nur je an den zwei Längswänden auf. Als vertikale Fortsetzung der Wandkonstruktion im Dach treten diese massiven Holzträger kaum in Erscheinung. Die Aussteifung der gesamten Anlage wird mit Stahlkreuzen sichergestellt.
Das mächtige Dach wirkt nicht nur als architektonisches Zeichen, sondern auch als wirksamer Schutz vor der Witterung. Deshalb konnten die Baumaterialien roh belassen werden.

Technische Daten
Abmessung: Länge = 30,0 m
Breite = 8,20 m
Höhe = 6,50 m
Überdachte Fläche: 396 m²
Kubatur: 1 998 m³
Dachkonstruktion: Massivholzplatten und BSH-Träger
Wandkonstruktion: Gedämmte Rahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: CHF 750 000
Bauzeit: 3 Monate

Architekt: EFFEFF Architekten + Generalplaner, Triesen
Bauherr:
Ort: Ruggell
Jahr: 1999

Wohnhaus Triesen

Wie Ökologie und Design zum Massstab wurden – das Wohnhaus in Triesen.

Die Idee
Der Plan: ein Wohnhaus, das ökologisch und regional nachhaltig erbaut werden sollte. Von der Wahl des Baustoffes über das Heizsystem bis hin zum Innenausbau und der Gartengestaltung sollte das Einfamilienhaus diesen hohen Ansprüchen entsprechen. Somit waren Bauweise sowie Herkunft,
Beschaffenheit, Verarbeitung und Behandlung der möglichen Materialien praktisch gegeben.
Das Holz stammt aus den Gemeindewaldungen von Schaan. Für die Konstruktion wurde Holz aus Weisstannen, für die Fassade Holz aus Lärchen, geschlagen. Alle am Bau beteiligten Unternehmen sind Liechtensteiner Handwerksbetriebe.

Die Herausforderung
Der Aufbau sollte aus einer Brettstapelkonstruktion bestehen. Die Wand- und Deckenkonstruktion bildet ein Element, das bei der Ausbildung geklappt wurde. Die Aussenwand besteht aus Brettstapelelementen – Dach, Decke und Zwischenwände sind Lamellen-Konstruktionen.

Die Lösung
Wir suchten für die Konstruktion nach einer Möglichkeit, das Holz nach innen und aussen sichtbar zu machen. Aufgrund des Rohmaterials entschieden wir uns bei den Längswänden für die Brettstapelbauweise als innen sichtbare Grundkonstruktion.
Diese ist im Deckenbereich stark aufgelöst – nur jedes dritte Brett des geschlossenen Wandelementes wird zum Deckenträger. Darüber liegt eine Gipsdecke. Die Längszwischenwände sind ebenfalls aufgelöst, während die Querwände in Gipselementen ausgeführt sind. Längswände,
Längszwischenwände und Decken sind durch Metallrohre gelenkartig verbunden. Die m-förmigen Elemente wurden für den Transport zusammengeklappt. Das Haus wurde schliesslich innen und aussen im Selbstbau isoliert und mit sägerohen Lärchenbrettern geschirmt.
Aus dem Spiel zwischen offenen und geschlossenen Holzwänden sowie Gips und Glas konnten wir eine helle und zeitgemässe Raumatmosphäre schaffen.

Technische Daten
Abmessung: 9.5 x 13.5 m
Kubatur Holzbau: 870 m³
Geschosse: 3 (EG und OG in Holzbauweise, UG in Beton)
Deckenkonstruktion: Lamellenelemente (Decke über EG)
Hohlkastenelemente: (Decke über UG)
Dachkonstruktion: Lamellenelemente
Wandkonstruktion: Lamellenelemente
Kosten Holzbau: CHF 220 000
Bauzeit: 10 Monate

Architekt: Hansjörg Hilti Architekturbüro AG, Schaan
Bauherr:
Ort: Triesen
Jahr: 2000

Altstoff Sammelstelle, Schaan

Das Nachhaltigkeitskonzept des Werkhof in Schaan

Die Sammelstelle ist komplett aus Holz aus den Schaaner Wäldern gefertigt. Dieses wurde in der Sägerei Lippuner in Gams gesägt und Frommelt Holzbau aus Schaan hat im Anschluss das Gebäude gefertigt. Somit blieb die gesamte Wertschöpfung innerhalb eines Radius von unter zehn Kilometern.

Architekt:
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2020

Grenzübergang Ruggell-Nofels

Ausgezeichnet mit dem Holz-Oscar 2001 – das Gebäude Grenzübergang Ruggell-Nofels.

Die Idee
Das kleine Haus im Ried, das lange Jahre als Grenzübergang und zur Abwicklung von Zoll- Formalitäten diente, wurde der steigenden Anzahl an Passanten nicht mehr gerecht.
Ziel war ein neues Gebäude, das den zeitgemässen Ansprüchen an Funktion, Ökologie und Ästhetik entspricht.

Die Herausforderung
Neben der Anforderung an eine überdachte Durchfahrts-Möglichkeit war eine energie- und rohstoffschonendende Ausführung bei der Produktion und der Montage ein wichtiges Kriterium für das neue Gebäude. Die notwendige Flexibilität für einen möglichen späteren Rückbau war eine weitere Herausforderung. Zudem sollte das Bauwerk höchst witterungsbeständig sein und sich harmonisch in die umliegende Riedlandschaft mit ihren traditionellen Gebäuden einfügen. Das Bauwerk sollte, entsprechend seiner geologischen Situation, einem Pfahlbau gleich, auf Betonstreifen stehen.

Die Lösung
Die gesamte Konstruktion besteht aus Holz. Fichte für die Tragstruktur, Hartfaserplatten mit natürlichen Anstrichen für den Ausbau. Die Schirme, Roste und Fenster der Fassaden bestehen aus Holz der Edelkastanie, welche in dieser Gegend heimisch ist. Vertikal stehende, linsenförmig zugeschnittene, sehr schlanke Scheiben aus Massivholzplatten bilden das primäre Tragwerk des lichtdurchfluteten Daches. Diese sind an beiden Enden an hohe Brettschichtträger angeschlossen, die im Dach integriert sind. Sie liegen als 3-Feldträger nur je an den zwei Längswänden auf. Als vertikale Fortsetzung der Wandkonstruktion im Dach treten diese massiven Holzträger kaum in Erscheinung. Die Aussteifung der gesamten Anlage wird mit Stahlkreuzen sichergestellt.
Das mächtige Dach wirkt nicht nur als architektonisches Zeichen, sondern auch als wirksamer Schutz vor der Witterung. Deshalb konnten die Baumaterialien roh belassen werden.

Technische Daten
Abmessung: Länge = 30,0 m
Breite = 8,20 m
Höhe = 6,50 m
Überdachte Fläche: 396 m²
Kubatur: 1 998 m³
Dachkonstruktion: Massivholzplatten und BSH-Träger
Wandkonstruktion: Gedämmte Rahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: CHF 750 000
Bauzeit: 3 Monate

Architekt: EFFEFF Architekten + Generalplaner, Triesen
Bauherr:
Ort: Ruggell
Jahr: 1999

Wohnhaus Triesen

Wie Ökologie und Design zum Massstab wurden – das Wohnhaus in Triesen.

Die Idee
Der Plan: ein Wohnhaus, das ökologisch und regional nachhaltig erbaut werden sollte. Von der Wahl des Baustoffes über das Heizsystem bis hin zum Innenausbau und der Gartengestaltung sollte das Einfamilienhaus diesen hohen Ansprüchen entsprechen. Somit waren Bauweise sowie Herkunft,
Beschaffenheit, Verarbeitung und Behandlung der möglichen Materialien praktisch gegeben.
Das Holz stammt aus den Gemeindewaldungen von Schaan. Für die Konstruktion wurde Holz aus Weisstannen, für die Fassade Holz aus Lärchen, geschlagen. Alle am Bau beteiligten Unternehmen sind Liechtensteiner Handwerksbetriebe.

Die Herausforderung
Der Aufbau sollte aus einer Brettstapelkonstruktion bestehen. Die Wand- und Deckenkonstruktion bildet ein Element, das bei der Ausbildung geklappt wurde. Die Aussenwand besteht aus Brettstapelelementen – Dach, Decke und Zwischenwände sind Lamellen-Konstruktionen.

Die Lösung
Wir suchten für die Konstruktion nach einer Möglichkeit, das Holz nach innen und aussen sichtbar zu machen. Aufgrund des Rohmaterials entschieden wir uns bei den Längswänden für die Brettstapelbauweise als innen sichtbare Grundkonstruktion.
Diese ist im Deckenbereich stark aufgelöst – nur jedes dritte Brett des geschlossenen Wandelementes wird zum Deckenträger. Darüber liegt eine Gipsdecke. Die Längszwischenwände sind ebenfalls aufgelöst, während die Querwände in Gipselementen ausgeführt sind. Längswände,
Längszwischenwände und Decken sind durch Metallrohre gelenkartig verbunden. Die m-förmigen Elemente wurden für den Transport zusammengeklappt. Das Haus wurde schliesslich innen und aussen im Selbstbau isoliert und mit sägerohen Lärchenbrettern geschirmt.
Aus dem Spiel zwischen offenen und geschlossenen Holzwänden sowie Gips und Glas konnten wir eine helle und zeitgemässe Raumatmosphäre schaffen.

Technische Daten
Abmessung: 9.5 x 13.5 m
Kubatur Holzbau: 870 m³
Geschosse: 3 (EG und OG in Holzbauweise, UG in Beton)
Deckenkonstruktion: Lamellenelemente (Decke über EG)
Hohlkastenelemente: (Decke über UG)
Dachkonstruktion: Lamellenelemente
Wandkonstruktion: Lamellenelemente
Kosten Holzbau: CHF 220 000
Bauzeit: 10 Monate

Architekt: Hansjörg Hilti Architekturbüro AG, Schaan
Bauherr:
Ort: Triesen
Jahr: 2000

Kindergarten Täscherloch

3-geschossiger öffentlicher Holzbau - der Kindergarten Täscherloch in Triesenberg.

Die Ausgangslage
Ein dreigeschossiger öffentlicher Bau in Holz.
Unterbringung eines Doppelkindergartens und Räumlichkeiten für die Kindertagesstätte.

Die Herausforderung
Ein kindgerechtes und energiesparendes Gebäude. Der Zugang soll Rollstuhl- und Kinderwagen- gerecht sein Wandaufbauten und Detaillösungen welche den Brand- und Schallschutzanforderun- gen gerecht werden.

Die Lösung
Erschliessungskern in Beton Geschossdecken, Dach und Fassadenkonstruktion in Holzbauweise

Technische Daten
Fläche: 750 m²
Kubatur: 2 800 m³
Geschosse: 3
Deckenkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Dachkonstruktion: Rippenelemente, gedämmt
Wandkonstruktion: Gedämmte Rahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: CHF 340 000
Bauzeit: 2006

Architekt: Arbeitsgemeinschaft PITBAU / Lampert Architektur Triesenberg
Bauherr:
Ort: Triesenberg
Jahr: 2006

Werkhof Triesenberg

Zeitgemässe Konstruktion in heimischem Holz - der Werkhof Triesenberg

Die Ausgangslage
Der neu geplante Gemeindewerkhof im Ortsteil Guferwald soll die drei Werkbereiche der Gemeinde – Forstbetrieb, Wasserwerk und Bauunterhalt – unter einem Dach vereinen.
Aufgeteilt in einen Hauptbau und ein Nebengebäude welches mit einem zusätzliches Raumangebot für Kleingaragen und der Altstoffsammelstelle die ge samten Nutzungsbedürfnisse
abdecken.

Die Herausforderung
Mit einheimischen Holz eine zeitgemässe Konstruktion zu entwickeln.

Die Lösung
Für den Werkhof Triesenberg wurde ein Dachträger mit einer unterspannten, filigranen Lamellen - konstruktion entwickelt. Das Holz dafür stammt aus dem Gemeindewald. Die Fassade besteht aus einer horizontalen Brettstapel-Konstruktion, das Dach und die Böden aus Brettstapeln.

Technische Daten
Abmessung: Länge = 35 m, Breite = 12 m, Höhe = 7 m
Kubatur: 3 000 m³
Tragkonstruktion: Skelettbauweise aus BSH/Intralam/Paralam
Deckenkonstruktion: Brettstapel (Holz aus Gemeindewald)
Dachkonstruktion: Gedämmte Brettstapel (Holz aus Gemeindewald)
Wandkonstruktion: Gedämmte Brettstapel (Holz aus Gemeindewald)
Kosten Holzbau: CHF 3 Mio.
Bauzeit: 1999

Architekt: ARGE: I. Cavegn und F. Marok
Bauherr:
Ort: Triesenberg
Jahr: 1999

Gewerbehalle Frommelt Zimmerei

Verschiedene Nutzungen unter einem Dach - die Gewerbehalle Frommelt in Schaan

Die Ausgangslage
Eine Tragstruktur für eine Gewerbehalle mit verschiedenen Nutzungen (Zimmerei, Landmaschinen, Büroräume für Architektur und Kleingewerbe) entwickeln.

Die Herausforderung
Ein 4-geschossiger Holzbau mit möglichst grossen, stützenfreien Nutzflächen.
Die Gebäudestabilisierung Detaillösungen für eine Konstruktion bei der keine Gebäudesetzungen entstehen. Grosse Spannweiten für hohe Nutzlasten. Möglichst viel heimisches Holz verwenden. Eine optisch ansprechende Aussenhülle in Holz, die preislich mit einer Paneelkonstruktion mithalten kann.

Die Lösung
Ein Skelettbau aus BSH und Kerto.
Brettstapeldecke, unterspannte Träger und Wandelemente aus Schaaner Holz (100 m3)
Für die Dach- und Deckenkonstruktion kommen Hohlkasten- und Brettstapelelemente zum Ein- satz, welche auch als aussteifende Scheiben ausgebildet werden.
Für die vertikale Aussteifung dienen Wandschotte aus Kertoplatten.
Der Dachträger ist ein unterspannter Lammelenträger. Als Deckenträger kommen BSH-Träger zum Einsatz.

Technische Daten
Abmessung: Länge = 67.0 m, Breite = 19.0 m, Höhe = 15.0 m
Trägerspannweite = 14.2 m
Kubatur: 13 500 m³
Tragkonstruktion: Skelettbauweise aus BSH und Kerto
Deckenkonstruktion: Brettstapel und verleimte Hohlkastenelemente
Wandkonstruktion: Gedämmte Hohlkastenelemente
Kosten Holzbau: CHF 5.0 Mio.
Bauzeit: 2001

Architekt: Florin Frick, Schaan
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2001

Kindergarten Täscherloch

3-geschossiger öffentlicher Holzbau - der Kindergarten Täscherloch in Triesenberg.

Die Ausgangslage
Ein dreigeschossiger öffentlicher Bau in Holz.
Unterbringung eines Doppelkindergartens und Räumlichkeiten für die Kindertagesstätte.

Die Herausforderung
Ein kindgerechtes und energiesparendes Gebäude. Der Zugang soll Rollstuhl- und Kinderwagen- gerecht sein Wandaufbauten und Detaillösungen welche den Brand- und Schallschutzanforderun- gen gerecht werden.

Die Lösung
Erschliessungskern in Beton Geschossdecken, Dach und Fassadenkonstruktion in Holzbauweise

Technische Daten
Fläche: 750 m²
Kubatur: 2 800 m³
Geschosse: 3
Deckenkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Dachkonstruktion: Rippenelemente, gedämmt
Wandkonstruktion: Gedämmte Rahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: CHF 340 000
Bauzeit: 2006

Architekt: Arbeitsgemeinschaft PITBAU / Lampert Architektur Triesenberg
Bauherr:
Ort: Triesenberg
Jahr: 2006

Werkhof Triesenberg

Zeitgemässe Konstruktion in heimischem Holz - der Werkhof Triesenberg

Die Ausgangslage
Der neu geplante Gemeindewerkhof im Ortsteil Guferwald soll die drei Werkbereiche der Gemeinde – Forstbetrieb, Wasserwerk und Bauunterhalt – unter einem Dach vereinen.
Aufgeteilt in einen Hauptbau und ein Nebengebäude welches mit einem zusätzliches Raumangebot für Kleingaragen und der Altstoffsammelstelle die ge samten Nutzungsbedürfnisse
abdecken.

Die Herausforderung
Mit einheimischen Holz eine zeitgemässe Konstruktion zu entwickeln.

Die Lösung
Für den Werkhof Triesenberg wurde ein Dachträger mit einer unterspannten, filigranen Lamellen - konstruktion entwickelt. Das Holz dafür stammt aus dem Gemeindewald. Die Fassade besteht aus einer horizontalen Brettstapel-Konstruktion, das Dach und die Böden aus Brettstapeln.

Technische Daten
Abmessung: Länge = 35 m, Breite = 12 m, Höhe = 7 m
Kubatur: 3 000 m³
Tragkonstruktion: Skelettbauweise aus BSH/Intralam/Paralam
Deckenkonstruktion: Brettstapel (Holz aus Gemeindewald)
Dachkonstruktion: Gedämmte Brettstapel (Holz aus Gemeindewald)
Wandkonstruktion: Gedämmte Brettstapel (Holz aus Gemeindewald)
Kosten Holzbau: CHF 3 Mio.
Bauzeit: 1999

Architekt: ARGE: I. Cavegn und F. Marok
Bauherr:
Ort: Triesenberg
Jahr: 1999

Gewerbehalle Frommelt Zimmerei

Verschiedene Nutzungen unter einem Dach - die Gewerbehalle Frommelt in Schaan

Die Ausgangslage
Eine Tragstruktur für eine Gewerbehalle mit verschiedenen Nutzungen (Zimmerei, Landmaschinen, Büroräume für Architektur und Kleingewerbe) entwickeln.

Die Herausforderung
Ein 4-geschossiger Holzbau mit möglichst grossen, stützenfreien Nutzflächen.
Die Gebäudestabilisierung Detaillösungen für eine Konstruktion bei der keine Gebäudesetzungen entstehen. Grosse Spannweiten für hohe Nutzlasten. Möglichst viel heimisches Holz verwenden. Eine optisch ansprechende Aussenhülle in Holz, die preislich mit einer Paneelkonstruktion mithalten kann.

Die Lösung
Ein Skelettbau aus BSH und Kerto.
Brettstapeldecke, unterspannte Träger und Wandelemente aus Schaaner Holz (100 m3)
Für die Dach- und Deckenkonstruktion kommen Hohlkasten- und Brettstapelelemente zum Ein- satz, welche auch als aussteifende Scheiben ausgebildet werden.
Für die vertikale Aussteifung dienen Wandschotte aus Kertoplatten.
Der Dachträger ist ein unterspannter Lammelenträger. Als Deckenträger kommen BSH-Träger zum Einsatz.

Technische Daten
Abmessung: Länge = 67.0 m, Breite = 19.0 m, Höhe = 15.0 m
Trägerspannweite = 14.2 m
Kubatur: 13 500 m³
Tragkonstruktion: Skelettbauweise aus BSH und Kerto
Deckenkonstruktion: Brettstapel und verleimte Hohlkastenelemente
Wandkonstruktion: Gedämmte Hohlkastenelemente
Kosten Holzbau: CHF 5.0 Mio.
Bauzeit: 2001

Architekt: Florin Frick, Schaan
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2001

Gewerbehalle Vogt

Industrieller Charme mit Charakter - D’Sääga in Balzers

Die Ausgangslage
- 3-Geschossige Produktionshalle mit der Option ein viertes Geschoss aufzustocken
- Variable Nutzung für verschiedene Produktionsstätten, Lagerräume und Büroräumlichkeiten
- mit einfachen Gestaltungsmitteln hohe architektonische Ansprüche befriedigen


Die Herausforderung
- Nutzlast 5.0 kN/m2
- Stockwerkversatz vom EG zu den oberen Geschossen
(die oberen Geschosse kragen um 3.80 m über das Erdgeschoss aus)
- grosse Flächen Stützenfrei
- Realisierung in 2 Bauabschnitten


Die Lösung
Das Haupttragwerk ist eine Skelettkonstruktion. Die Fassade und die Decken werden als Flächenelemente ausgebildet und dienen als aussteifende Scheiben.
In gebäudemitte gibt es einen Erschliessungskern (Treppe, Aufzug, Sanitäranlagen) aus Beton.
An der Nordostseitigen Giebelwand gibt es einen weiteren Massivkern (Fluchttreppe)
Das Gebäude wird in 2 Etappen errichtet
Für die 3-geschossige Realisierung in Holz wurde die Nutzung der Gewerbehalle von Behördenseite so eingeschränkt, dass sie das Gefährdungspotential einer Schreinerei nicht
überstiegen werden darf und keine feuergefährliche Nutzung drin sein darf.


Technische Daten
Abmessung: 15.80 x 44.20 m
Gebäudehöhe: 15.40 m
Kubatur: 10 065 m³
Geschosse: 3, Aufstockung 1 Geschoss optional
Tragkonstruktion: Skelettkonstruktion
Deckenkonstruktion: Rippenelemente
Dachkonstruktion: Rippenelemente
Wandkonstruktion: Rahmenkonstruktion gedämmt
Kosten Holzbau: CHF 750 000
Bauzeit Holzbau: Januar bis August 2011

Architekt: Pitbau Architekturanstalt Triesenberg
Bauherr:
Ort: Balzers, Landstrasse
Jahr: 2011

Wohnhaus Triesen

Wie Ökologie und Design zum Massstab wurden – das Wohnhaus in Triesen.

Die Idee
Der Plan: ein Wohnhaus, das ökologisch und regional nachhaltig erbaut werden sollte. Von der Wahl des Baustoffes über das Heizsystem bis hin zum Innenausbau und der Gartengestaltung sollte das Einfamilienhaus diesen hohen Ansprüchen entsprechen. Somit waren Bauweise sowie Herkunft,
Beschaffenheit, Verarbeitung und Behandlung der möglichen Materialien praktisch gegeben.
Das Holz stammt aus den Gemeindewaldungen von Schaan. Für die Konstruktion wurde Holz aus Weisstannen, für die Fassade Holz aus Lärchen, geschlagen. Alle am Bau beteiligten Unternehmen sind Liechtensteiner Handwerksbetriebe.

Die Herausforderung
Der Aufbau sollte aus einer Brettstapelkonstruktion bestehen. Die Wand- und Deckenkonstruktion bildet ein Element, das bei der Ausbildung geklappt wurde. Die Aussenwand besteht aus Brettstapelelementen – Dach, Decke und Zwischenwände sind Lamellen-Konstruktionen.

Die Lösung
Wir suchten für die Konstruktion nach einer Möglichkeit, das Holz nach innen und aussen sichtbar zu machen. Aufgrund des Rohmaterials entschieden wir uns bei den Längswänden für die Brettstapelbauweise als innen sichtbare Grundkonstruktion.
Diese ist im Deckenbereich stark aufgelöst – nur jedes dritte Brett des geschlossenen Wandelementes wird zum Deckenträger. Darüber liegt eine Gipsdecke. Die Längszwischenwände sind ebenfalls aufgelöst, während die Querwände in Gipselementen ausgeführt sind. Längswände,
Längszwischenwände und Decken sind durch Metallrohre gelenkartig verbunden. Die m-förmigen Elemente wurden für den Transport zusammengeklappt. Das Haus wurde schliesslich innen und aussen im Selbstbau isoliert und mit sägerohen Lärchenbrettern geschirmt.
Aus dem Spiel zwischen offenen und geschlossenen Holzwänden sowie Gips und Glas konnten wir eine helle und zeitgemässe Raumatmosphäre schaffen.

Technische Daten
Abmessung: 9.5 x 13.5 m
Kubatur Holzbau: 870 m³
Geschosse: 3 (EG und OG in Holzbauweise, UG in Beton)
Deckenkonstruktion: Lamellenelemente (Decke über EG)
Hohlkastenelemente: (Decke über UG)
Dachkonstruktion: Lamellenelemente
Wandkonstruktion: Lamellenelemente
Kosten Holzbau: CHF 220 000
Bauzeit: 10 Monate

Architekt: Hansjörg Hilti Architekturbüro AG, Schaan
Bauherr:
Ort: Triesen
Jahr: 2000

Kindergarten Täscherloch

3-geschossiger öffentlicher Holzbau - der Kindergarten Täscherloch in Triesenberg.

Die Ausgangslage
Ein dreigeschossiger öffentlicher Bau in Holz.
Unterbringung eines Doppelkindergartens und Räumlichkeiten für die Kindertagesstätte.

Die Herausforderung
Ein kindgerechtes und energiesparendes Gebäude. Der Zugang soll Rollstuhl- und Kinderwagen- gerecht sein Wandaufbauten und Detaillösungen welche den Brand- und Schallschutzanforderun- gen gerecht werden.

Die Lösung
Erschliessungskern in Beton Geschossdecken, Dach und Fassadenkonstruktion in Holzbauweise

Technische Daten
Fläche: 750 m²
Kubatur: 2 800 m³
Geschosse: 3
Deckenkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Dachkonstruktion: Rippenelemente, gedämmt
Wandkonstruktion: Gedämmte Rahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: CHF 340 000
Bauzeit: 2006

Architekt: Arbeitsgemeinschaft PITBAU / Lampert Architektur Triesenberg
Bauherr:
Ort: Triesenberg
Jahr: 2006

Werkhof Triesenberg

Zeitgemässe Konstruktion in heimischem Holz - der Werkhof Triesenberg

Die Ausgangslage
Der neu geplante Gemeindewerkhof im Ortsteil Guferwald soll die drei Werkbereiche der Gemeinde – Forstbetrieb, Wasserwerk und Bauunterhalt – unter einem Dach vereinen.
Aufgeteilt in einen Hauptbau und ein Nebengebäude welches mit einem zusätzliches Raumangebot für Kleingaragen und der Altstoffsammelstelle die ge samten Nutzungsbedürfnisse
abdecken.

Die Herausforderung
Mit einheimischen Holz eine zeitgemässe Konstruktion zu entwickeln.

Die Lösung
Für den Werkhof Triesenberg wurde ein Dachträger mit einer unterspannten, filigranen Lamellen - konstruktion entwickelt. Das Holz dafür stammt aus dem Gemeindewald. Die Fassade besteht aus einer horizontalen Brettstapel-Konstruktion, das Dach und die Böden aus Brettstapeln.

Technische Daten
Abmessung: Länge = 35 m, Breite = 12 m, Höhe = 7 m
Kubatur: 3 000 m³
Tragkonstruktion: Skelettbauweise aus BSH/Intralam/Paralam
Deckenkonstruktion: Brettstapel (Holz aus Gemeindewald)
Dachkonstruktion: Gedämmte Brettstapel (Holz aus Gemeindewald)
Wandkonstruktion: Gedämmte Brettstapel (Holz aus Gemeindewald)
Kosten Holzbau: CHF 3 Mio.
Bauzeit: 1999

Architekt: ARGE: I. Cavegn und F. Marok
Bauherr:
Ort: Triesenberg
Jahr: 1999

Gewerbehalle Frommelt Zimmerei

Verschiedene Nutzungen unter einem Dach - die Gewerbehalle Frommelt in Schaan

Die Ausgangslage
Eine Tragstruktur für eine Gewerbehalle mit verschiedenen Nutzungen (Zimmerei, Landmaschinen, Büroräume für Architektur und Kleingewerbe) entwickeln.

Die Herausforderung
Ein 4-geschossiger Holzbau mit möglichst grossen, stützenfreien Nutzflächen.
Die Gebäudestabilisierung Detaillösungen für eine Konstruktion bei der keine Gebäudesetzungen entstehen. Grosse Spannweiten für hohe Nutzlasten. Möglichst viel heimisches Holz verwenden. Eine optisch ansprechende Aussenhülle in Holz, die preislich mit einer Paneelkonstruktion mithalten kann.

Die Lösung
Ein Skelettbau aus BSH und Kerto.
Brettstapeldecke, unterspannte Träger und Wandelemente aus Schaaner Holz (100 m3)
Für die Dach- und Deckenkonstruktion kommen Hohlkasten- und Brettstapelelemente zum Ein- satz, welche auch als aussteifende Scheiben ausgebildet werden.
Für die vertikale Aussteifung dienen Wandschotte aus Kertoplatten.
Der Dachträger ist ein unterspannter Lammelenträger. Als Deckenträger kommen BSH-Träger zum Einsatz.

Technische Daten
Abmessung: Länge = 67.0 m, Breite = 19.0 m, Höhe = 15.0 m
Trägerspannweite = 14.2 m
Kubatur: 13 500 m³
Tragkonstruktion: Skelettbauweise aus BSH und Kerto
Deckenkonstruktion: Brettstapel und verleimte Hohlkastenelemente
Wandkonstruktion: Gedämmte Hohlkastenelemente
Kosten Holzbau: CHF 5.0 Mio.
Bauzeit: 2001

Architekt: Florin Frick, Schaan
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2001

Gewerbehalle Vogt

Industrieller Charme mit Charakter - D’Sääga in Balzers

Die Ausgangslage
- 3-Geschossige Produktionshalle mit der Option ein viertes Geschoss aufzustocken
- Variable Nutzung für verschiedene Produktionsstätten, Lagerräume und Büroräumlichkeiten
- mit einfachen Gestaltungsmitteln hohe architektonische Ansprüche befriedigen


Die Herausforderung
- Nutzlast 5.0 kN/m2
- Stockwerkversatz vom EG zu den oberen Geschossen
(die oberen Geschosse kragen um 3.80 m über das Erdgeschoss aus)
- grosse Flächen Stützenfrei
- Realisierung in 2 Bauabschnitten


Die Lösung
Das Haupttragwerk ist eine Skelettkonstruktion. Die Fassade und die Decken werden als Flächenelemente ausgebildet und dienen als aussteifende Scheiben.
In gebäudemitte gibt es einen Erschliessungskern (Treppe, Aufzug, Sanitäranlagen) aus Beton.
An der Nordostseitigen Giebelwand gibt es einen weiteren Massivkern (Fluchttreppe)
Das Gebäude wird in 2 Etappen errichtet
Für die 3-geschossige Realisierung in Holz wurde die Nutzung der Gewerbehalle von Behördenseite so eingeschränkt, dass sie das Gefährdungspotential einer Schreinerei nicht
überstiegen werden darf und keine feuergefährliche Nutzung drin sein darf.


Technische Daten
Abmessung: 15.80 x 44.20 m
Gebäudehöhe: 15.40 m
Kubatur: 10 065 m³
Geschosse: 3, Aufstockung 1 Geschoss optional
Tragkonstruktion: Skelettkonstruktion
Deckenkonstruktion: Rippenelemente
Dachkonstruktion: Rippenelemente
Wandkonstruktion: Rahmenkonstruktion gedämmt
Kosten Holzbau: CHF 750 000
Bauzeit Holzbau: Januar bis August 2011

Architekt: Pitbau Architekturanstalt Triesenberg
Bauherr:
Ort: Balzers, Landstrasse
Jahr: 2011

Mehrfamilienhaus-Überbauung Papillon

Architekt: Gohm & Hiessberger Architekten, Feldkirch
Bauherr:
Ort: Mauren
Jahr: 2011-2012

SAL – Saal am Lindaplatz

Ein Vorzeigeprojekt für regionale Wertschöpfung – der Saal am Lindaplatz in Schaan.

Die Idee
Die ursprünglich geplante Stahlbetondecke war für den Einbau der technischen Installationen
problematisch. Der Einbau der Beleuchtung und Technik war nicht ausführbar, die Konstruktion der Decke aus herkömmlichem Holz die zweite Wahl. Die Lösung lag in der Verwendung von einheimischem Holz. Der Dachraum sollte für die Technikinstallation verwendet werden können, die
Zwischendecke war als Lichtdecke geplant. Eine Holztragkonstruktion mit Glasscheiben sollte hier zum Einsatz kommen. Die eingebaute Beleuchtung sollte von oben ausgewechselt werden können.


Die Herausforderung
Träger aus heimischem Holz verfügen über kleine Querschnitte, zudem sollte kein verleimtes
Brettschichtholz verwendet werden. Das war eine der Herausforderung für die grosse Spannweite.
Daneben sollte die technische Infrastruktur in der Holzkonstruktion Platz finden und trotzdem eine voll funktionsfähige Statik erreicht werden. Im Saal und in der Vorhalle sollte das optische Bild einer Kassettendecke gestaltet werden. Die Schallschutzanforderungen waren sehr hoch.


Die Lösung
Regionale Wertschöpfung war bei diesem Projekt weit mehr als ein Schlagwort. Mit ca. 370 m³ verbautem Fichten- und Tannenholz aus den Wäldern von Schaan konnten kurze Transportwege eingehalten werden. Gewerbebetriebe aus der Region wurden mit den verschiedenen Aufgaben betraut. Holz als Baustoff leistet zudem einen positiven Beitrag für die CO2-Bilanz.
Die Zwischendecke, die im Endzustand an den Dachbindern aufgehängt wird, diente im Bauzustand als selbsttragende Montage-Ebene. Die 775 m2 Dachfl äche vom Saal und die 543 m2 bei der Vorhalle wurden durch aufgelöste Fachwerke überspannt. Damit fanden wir eine optimale Lösung
zwischen Statik und Leitungsführung. Die darüber liegenden Dachelemente erfüllen hohe Anforderungen an den Schallschutz und schliessen die Gebäudehülle auch thermisch ab.


Technische Daten
Abmessung: Saal: 37.5 x 21.0 m
Vorhalle: 33.5 x 16.5 m
Tragkonstruktion: Saal: Fachwerkträger (Nagelplattenbinder)
Vorhalle: BSH-Träger
Deckenkonstruktion: Saal: Deckenboxen aus 3S-Platten
Vorhalle: Balkendecke
Dachkonstruktion: Saal: Hohlkastenelemente, gedämmt
Vorhalle: Sparrenpfetten
Wandkonstruktion: Techniktürme im Saal: Holzrahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: CHF 1 Mio.
Bauzeit Holzbau: 1 Jahr

Architekt: Brunner, Brunhart und Kranz, Architekten AG, Balzers
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2007 bis 2010

Gewerbehalle Vogt

Industrieller Charme mit Charakter - D’Sääga in Balzers

Die Ausgangslage
- 3-Geschossige Produktionshalle mit der Option ein viertes Geschoss aufzustocken
- Variable Nutzung für verschiedene Produktionsstätten, Lagerräume und Büroräumlichkeiten
- mit einfachen Gestaltungsmitteln hohe architektonische Ansprüche befriedigen


Die Herausforderung
- Nutzlast 5.0 kN/m2
- Stockwerkversatz vom EG zu den oberen Geschossen
(die oberen Geschosse kragen um 3.80 m über das Erdgeschoss aus)
- grosse Flächen Stützenfrei
- Realisierung in 2 Bauabschnitten


Die Lösung
Das Haupttragwerk ist eine Skelettkonstruktion. Die Fassade und die Decken werden als Flächenelemente ausgebildet und dienen als aussteifende Scheiben.
In gebäudemitte gibt es einen Erschliessungskern (Treppe, Aufzug, Sanitäranlagen) aus Beton.
An der Nordostseitigen Giebelwand gibt es einen weiteren Massivkern (Fluchttreppe)
Das Gebäude wird in 2 Etappen errichtet
Für die 3-geschossige Realisierung in Holz wurde die Nutzung der Gewerbehalle von Behördenseite so eingeschränkt, dass sie das Gefährdungspotential einer Schreinerei nicht
überstiegen werden darf und keine feuergefährliche Nutzung drin sein darf.


Technische Daten
Abmessung: 15.80 x 44.20 m
Gebäudehöhe: 15.40 m
Kubatur: 10 065 m³
Geschosse: 3, Aufstockung 1 Geschoss optional
Tragkonstruktion: Skelettkonstruktion
Deckenkonstruktion: Rippenelemente
Dachkonstruktion: Rippenelemente
Wandkonstruktion: Rahmenkonstruktion gedämmt
Kosten Holzbau: CHF 750 000
Bauzeit Holzbau: Januar bis August 2011

Architekt: Pitbau Architekturanstalt Triesenberg
Bauherr:
Ort: Balzers, Landstrasse
Jahr: 2011

Mehrfamilienhaus-Überbauung Papillon

Architekt: Gohm & Hiessberger Architekten, Feldkirch
Bauherr:
Ort: Mauren
Jahr: 2011-2012

SAL – Saal am Lindaplatz

Ein Vorzeigeprojekt für regionale Wertschöpfung – der Saal am Lindaplatz in Schaan.

Die Idee
Die ursprünglich geplante Stahlbetondecke war für den Einbau der technischen Installationen
problematisch. Der Einbau der Beleuchtung und Technik war nicht ausführbar, die Konstruktion der Decke aus herkömmlichem Holz die zweite Wahl. Die Lösung lag in der Verwendung von einheimischem Holz. Der Dachraum sollte für die Technikinstallation verwendet werden können, die
Zwischendecke war als Lichtdecke geplant. Eine Holztragkonstruktion mit Glasscheiben sollte hier zum Einsatz kommen. Die eingebaute Beleuchtung sollte von oben ausgewechselt werden können.


Die Herausforderung
Träger aus heimischem Holz verfügen über kleine Querschnitte, zudem sollte kein verleimtes
Brettschichtholz verwendet werden. Das war eine der Herausforderung für die grosse Spannweite.
Daneben sollte die technische Infrastruktur in der Holzkonstruktion Platz finden und trotzdem eine voll funktionsfähige Statik erreicht werden. Im Saal und in der Vorhalle sollte das optische Bild einer Kassettendecke gestaltet werden. Die Schallschutzanforderungen waren sehr hoch.


Die Lösung
Regionale Wertschöpfung war bei diesem Projekt weit mehr als ein Schlagwort. Mit ca. 370 m³ verbautem Fichten- und Tannenholz aus den Wäldern von Schaan konnten kurze Transportwege eingehalten werden. Gewerbebetriebe aus der Region wurden mit den verschiedenen Aufgaben betraut. Holz als Baustoff leistet zudem einen positiven Beitrag für die CO2-Bilanz.
Die Zwischendecke, die im Endzustand an den Dachbindern aufgehängt wird, diente im Bauzustand als selbsttragende Montage-Ebene. Die 775 m2 Dachfl äche vom Saal und die 543 m2 bei der Vorhalle wurden durch aufgelöste Fachwerke überspannt. Damit fanden wir eine optimale Lösung
zwischen Statik und Leitungsführung. Die darüber liegenden Dachelemente erfüllen hohe Anforderungen an den Schallschutz und schliessen die Gebäudehülle auch thermisch ab.


Technische Daten
Abmessung: Saal: 37.5 x 21.0 m
Vorhalle: 33.5 x 16.5 m
Tragkonstruktion: Saal: Fachwerkträger (Nagelplattenbinder)
Vorhalle: BSH-Träger
Deckenkonstruktion: Saal: Deckenboxen aus 3S-Platten
Vorhalle: Balkendecke
Dachkonstruktion: Saal: Hohlkastenelemente, gedämmt
Vorhalle: Sparrenpfetten
Wandkonstruktion: Techniktürme im Saal: Holzrahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: CHF 1 Mio.
Bauzeit Holzbau: 1 Jahr

Architekt: Brunner, Brunhart und Kranz, Architekten AG, Balzers
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2007 bis 2010

Aufstockung Lova-Center, Vaduz

Architekt: EFFEFF AG, Architekten + Generalplaner, Triesen
Bauherr:
Ort: Vaduz
Jahr: 2002

Ferienhaus Patt

Schwebend die Freizeit geniessen – das Ferienhaus Ursina Patt in Feldis.

Die Idee
In Feldis sollte ein «kleines Ferienhaus» entstehen. Das Bauwerk sollte L-förmig gestaltet sein und auf einem Betonwürfel (Untergeschoss) stehen. Weiters sollten die oberen Geschosse in zwei Richtungen über den Betonwürfel hinauskragen.


Die Herausforderung
Der L-förmige Grundriss sollte in zwei Richtungen über das Fundament hinauskragen. Die Architektur sollte in ihrer Freiheit nicht durch die Konstruktion und Statik eingeschränkt werden.


Die Lösung
Im Dachgeschoss wurden auskragende Wandscheiben angebracht. Durch die Ableitung der statischen Kräfte im Raum können die Verformungen der auskragenden Bauteile im Griff gehalten werden.


Technische Daten
Abmessung: UG = 5,0 x 5,6 m, EG/DG = 5,0 x 8,5 m, Anbau EG/DG = 3,0 x 4,0 m
Kubatur: Massivbau UG: 85 m³, Holzbau EG/DG: 325 m³
Geschosse: 3
Deckenkonstruktion: Hohlkastenelemente, verleimt
Dachkonstruktion: Hohlkastenelemente, verleimt
Wandkonstruktion: verleimte Rahmenkonstruktion

Architekt: ARTHAUS, Andi Vils, Rhäzüns
Bauherr:
Ort: Feldis
Jahr: 2010

Sanierung Kirche, Schaan

Architekt: Frick Florin, Schaan & Kindle Helmut, Schaan
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2003 - 2005

Aufstockung Lova-Center, Vaduz

Architekt: EFFEFF AG, Architekten + Generalplaner, Triesen
Bauherr:
Ort: Vaduz
Jahr: 2002

Ferienhaus Patt

Schwebend die Freizeit geniessen – das Ferienhaus Ursina Patt in Feldis.

Die Idee
In Feldis sollte ein «kleines Ferienhaus» entstehen. Das Bauwerk sollte L-förmig gestaltet sein und auf einem Betonwürfel (Untergeschoss) stehen. Weiters sollten die oberen Geschosse in zwei Richtungen über den Betonwürfel hinauskragen.


Die Herausforderung
Der L-förmige Grundriss sollte in zwei Richtungen über das Fundament hinauskragen. Die Architektur sollte in ihrer Freiheit nicht durch die Konstruktion und Statik eingeschränkt werden.


Die Lösung
Im Dachgeschoss wurden auskragende Wandscheiben angebracht. Durch die Ableitung der statischen Kräfte im Raum können die Verformungen der auskragenden Bauteile im Griff gehalten werden.


Technische Daten
Abmessung: UG = 5,0 x 5,6 m, EG/DG = 5,0 x 8,5 m, Anbau EG/DG = 3,0 x 4,0 m
Kubatur: Massivbau UG: 85 m³, Holzbau EG/DG: 325 m³
Geschosse: 3
Deckenkonstruktion: Hohlkastenelemente, verleimt
Dachkonstruktion: Hohlkastenelemente, verleimt
Wandkonstruktion: verleimte Rahmenkonstruktion

Architekt: ARTHAUS, Andi Vils, Rhäzüns
Bauherr:
Ort: Feldis
Jahr: 2010

Sanierung Kirche, Schaan

Architekt: Frick Florin, Schaan & Kindle Helmut, Schaan
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2003 - 2005

Mehrfamilienhaus-Überbauung Papillon

Architekt: Gohm & Hiessberger Architekten, Feldkirch
Bauherr:
Ort: Mauren
Jahr: 2011-2012

SAL – Saal am Lindaplatz

Ein Vorzeigeprojekt für regionale Wertschöpfung – der Saal am Lindaplatz in Schaan.

Die Idee
Die ursprünglich geplante Stahlbetondecke war für den Einbau der technischen Installationen
problematisch. Der Einbau der Beleuchtung und Technik war nicht ausführbar, die Konstruktion der Decke aus herkömmlichem Holz die zweite Wahl. Die Lösung lag in der Verwendung von einheimischem Holz. Der Dachraum sollte für die Technikinstallation verwendet werden können, die
Zwischendecke war als Lichtdecke geplant. Eine Holztragkonstruktion mit Glasscheiben sollte hier zum Einsatz kommen. Die eingebaute Beleuchtung sollte von oben ausgewechselt werden können.


Die Herausforderung
Träger aus heimischem Holz verfügen über kleine Querschnitte, zudem sollte kein verleimtes
Brettschichtholz verwendet werden. Das war eine der Herausforderung für die grosse Spannweite.
Daneben sollte die technische Infrastruktur in der Holzkonstruktion Platz finden und trotzdem eine voll funktionsfähige Statik erreicht werden. Im Saal und in der Vorhalle sollte das optische Bild einer Kassettendecke gestaltet werden. Die Schallschutzanforderungen waren sehr hoch.


Die Lösung
Regionale Wertschöpfung war bei diesem Projekt weit mehr als ein Schlagwort. Mit ca. 370 m³ verbautem Fichten- und Tannenholz aus den Wäldern von Schaan konnten kurze Transportwege eingehalten werden. Gewerbebetriebe aus der Region wurden mit den verschiedenen Aufgaben betraut. Holz als Baustoff leistet zudem einen positiven Beitrag für die CO2-Bilanz.
Die Zwischendecke, die im Endzustand an den Dachbindern aufgehängt wird, diente im Bauzustand als selbsttragende Montage-Ebene. Die 775 m2 Dachfl äche vom Saal und die 543 m2 bei der Vorhalle wurden durch aufgelöste Fachwerke überspannt. Damit fanden wir eine optimale Lösung
zwischen Statik und Leitungsführung. Die darüber liegenden Dachelemente erfüllen hohe Anforderungen an den Schallschutz und schliessen die Gebäudehülle auch thermisch ab.


Technische Daten
Abmessung: Saal: 37.5 x 21.0 m
Vorhalle: 33.5 x 16.5 m
Tragkonstruktion: Saal: Fachwerkträger (Nagelplattenbinder)
Vorhalle: BSH-Träger
Deckenkonstruktion: Saal: Deckenboxen aus 3S-Platten
Vorhalle: Balkendecke
Dachkonstruktion: Saal: Hohlkastenelemente, gedämmt
Vorhalle: Sparrenpfetten
Wandkonstruktion: Techniktürme im Saal: Holzrahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: CHF 1 Mio.
Bauzeit Holzbau: 1 Jahr

Architekt: Brunner, Brunhart und Kranz, Architekten AG, Balzers
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2007 bis 2010

Aufstockung Lova-Center, Vaduz

Architekt: EFFEFF AG, Architekten + Generalplaner, Triesen
Bauherr:
Ort: Vaduz
Jahr: 2002

Ferienhaus Patt

Schwebend die Freizeit geniessen – das Ferienhaus Ursina Patt in Feldis.

Die Idee
In Feldis sollte ein «kleines Ferienhaus» entstehen. Das Bauwerk sollte L-förmig gestaltet sein und auf einem Betonwürfel (Untergeschoss) stehen. Weiters sollten die oberen Geschosse in zwei Richtungen über den Betonwürfel hinauskragen.


Die Herausforderung
Der L-förmige Grundriss sollte in zwei Richtungen über das Fundament hinauskragen. Die Architektur sollte in ihrer Freiheit nicht durch die Konstruktion und Statik eingeschränkt werden.


Die Lösung
Im Dachgeschoss wurden auskragende Wandscheiben angebracht. Durch die Ableitung der statischen Kräfte im Raum können die Verformungen der auskragenden Bauteile im Griff gehalten werden.


Technische Daten
Abmessung: UG = 5,0 x 5,6 m, EG/DG = 5,0 x 8,5 m, Anbau EG/DG = 3,0 x 4,0 m
Kubatur: Massivbau UG: 85 m³, Holzbau EG/DG: 325 m³
Geschosse: 3
Deckenkonstruktion: Hohlkastenelemente, verleimt
Dachkonstruktion: Hohlkastenelemente, verleimt
Wandkonstruktion: verleimte Rahmenkonstruktion

Architekt: ARTHAUS, Andi Vils, Rhäzüns
Bauherr:
Ort: Feldis
Jahr: 2010

Sanierung Kirche, Schaan

Architekt: Frick Florin, Schaan & Kindle Helmut, Schaan
Bauherr:
Ort: Schaan
Jahr: 2003 - 2005

Haus Beaverlodge

Wellnessoase in der Kitzbüheler Bergwelt – Das Haus Beaverlodge in Kitzbühel

Die Ausgangslage
- Fassaden- und Dachkonstruktion als gedämmte Holzkonstruktion
- Hybridbauweise mit Holz und Beton
- Niedrigstenergiehausstandard


Die Herausforderung
- Lastabtrag aus Dach (hohe Schneelasten) über Fassade mit grossen Öffnungen
- Detaillösungen für einen Konstruktion, die keine Gebäudesetzungen zulässt und den
Schallschutzanforderungen gerecht wird
- Schnittstellen Holz / Beton
- Gemeinsamer Nenner finden zwischen Statik und Bauphysik


Die Lösung
Die Architekten zur Beaverlodge:
Der Entwurf reagiert auf die umgebende Kitzbüheler Bergwelt und holt diese ins Innere der einzelnen Gebäudeteile. Das grosszügige Raumprogramm wird aus funktionellen Gründen in ein Haupthaus und ein Nebenhaus mit Wellness- und Gästebereich aufgeteilt. Verbunden werden diese durch einen transparenten Baukörper, der den Pool beherbergt. Durch diesen ergeben sich verschiedene Aussenräume, ein Nordhof und ein südlich gelegener Garten, der hangseitig durch
Natursteinmauer und Gartenhaus gefasst ist.
Der regionale Bezug drückt sich durch die zeitgemäss interpretierte Schindel-Fassade mit grossen Fensteröffnungen und konischen Leibungen aus, die Dächer sind grossteils geneigt und mit Kupferblech eingedeckt. Das Sockelgeschoss ist in Massivbau errichtet, die Obergeschosse als
konstruktiver, vorfabrizierter Holzbau mit hochgedämmter, luftdichter Fassade. Die Heizung erfolgt über Erdsonden mittels Wärmepumpe, das Projekt hat. Niedrigstenergiehausstandard und ein kontrollierte Be- und Entlüftung. Das Haupthaus wird über ein offenes Stiegenhaus, welches sich in räumlicher Vielfalt mit verschiedenen Aus- und Durch-blicken über alle vier Geschosse erstreckt, erschlossen.


Technische Daten
Abmessung: Haupthaus: 32.0 x 10.0 m, Gästehaus / Spa: 20.0 x 10.0 m, Zwischenbau / Schwimmbad: 7.50 x 16.0 m
Kubatur: Wohnfläche: 852.0 m² + Spa 248.0 m², Tiefgarage + Keller: 470.0 m²
Grundstück: 5 000 m²
Geschosse: Haupthaus: 4 / Gästehaus/Spa: 3, Zwischenbau: 2 (je inkl. Keller)
Überdachte Fläche: 645.0 m²
Tragkonstruktion: Bis Decke über EG – Beton, Ab 1. OG Tragkonstruktion in Holzbauweise
Deckenkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Dachkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Wandkonstruktion: Aussenwände ab EG – gedämmte Holzrahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: EUR 360 000

Architekt: Gohm & Hissberger Architekturbüro, AT-Feldkirch
Bauherr:
Ort: AT-Kitzbühel
Jahr: 2008 - 2010

Vogt Zweifamilienhaus, Balzers

Architekt: PITBAU Architekturanstalt, Triesenberg
Bauherr:
Ort: Balzers
Jahr: 2012 / 2013

Villa Brosi, Vaduz

Architekt: PITBAU Architekturanstalt, Triesenberg
Bauherr:
Ort: Vaduz
Jahr: 2013

Haus Beaverlodge

Wellnessoase in der Kitzbüheler Bergwelt – Das Haus Beaverlodge in Kitzbühel

Die Ausgangslage
- Fassaden- und Dachkonstruktion als gedämmte Holzkonstruktion
- Hybridbauweise mit Holz und Beton
- Niedrigstenergiehausstandard


Die Herausforderung
- Lastabtrag aus Dach (hohe Schneelasten) über Fassade mit grossen Öffnungen
- Detaillösungen für einen Konstruktion, die keine Gebäudesetzungen zulässt und den
Schallschutzanforderungen gerecht wird
- Schnittstellen Holz / Beton
- Gemeinsamer Nenner finden zwischen Statik und Bauphysik


Die Lösung
Die Architekten zur Beaverlodge:
Der Entwurf reagiert auf die umgebende Kitzbüheler Bergwelt und holt diese ins Innere der einzelnen Gebäudeteile. Das grosszügige Raumprogramm wird aus funktionellen Gründen in ein Haupthaus und ein Nebenhaus mit Wellness- und Gästebereich aufgeteilt. Verbunden werden diese durch einen transparenten Baukörper, der den Pool beherbergt. Durch diesen ergeben sich verschiedene Aussenräume, ein Nordhof und ein südlich gelegener Garten, der hangseitig durch
Natursteinmauer und Gartenhaus gefasst ist.
Der regionale Bezug drückt sich durch die zeitgemäss interpretierte Schindel-Fassade mit grossen Fensteröffnungen und konischen Leibungen aus, die Dächer sind grossteils geneigt und mit Kupferblech eingedeckt. Das Sockelgeschoss ist in Massivbau errichtet, die Obergeschosse als
konstruktiver, vorfabrizierter Holzbau mit hochgedämmter, luftdichter Fassade. Die Heizung erfolgt über Erdsonden mittels Wärmepumpe, das Projekt hat. Niedrigstenergiehausstandard und ein kontrollierte Be- und Entlüftung. Das Haupthaus wird über ein offenes Stiegenhaus, welches sich in räumlicher Vielfalt mit verschiedenen Aus- und Durch-blicken über alle vier Geschosse erstreckt, erschlossen.


Technische Daten
Abmessung: Haupthaus: 32.0 x 10.0 m, Gästehaus / Spa: 20.0 x 10.0 m, Zwischenbau / Schwimmbad: 7.50 x 16.0 m
Kubatur: Wohnfläche: 852.0 m² + Spa 248.0 m², Tiefgarage + Keller: 470.0 m²
Grundstück: 5 000 m²
Geschosse: Haupthaus: 4 / Gästehaus/Spa: 3, Zwischenbau: 2 (je inkl. Keller)
Überdachte Fläche: 645.0 m²
Tragkonstruktion: Bis Decke über EG – Beton, Ab 1. OG Tragkonstruktion in Holzbauweise
Deckenkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Dachkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Wandkonstruktion: Aussenwände ab EG – gedämmte Holzrahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: EUR 360 000

Architekt: Gohm & Hissberger Architekturbüro, AT-Feldkirch
Bauherr:
Ort: AT-Kitzbühel
Jahr: 2008 - 2010

Vogt Zweifamilienhaus, Balzers

Architekt: PITBAU Architekturanstalt, Triesenberg
Bauherr:
Ort: Balzers
Jahr: 2012 / 2013

Villa Brosi, Vaduz

Architekt: PITBAU Architekturanstalt, Triesenberg
Bauherr:
Ort: Vaduz
Jahr: 2013

Haus Beaverlodge

Wellnessoase in der Kitzbüheler Bergwelt – Das Haus Beaverlodge in Kitzbühel

Die Ausgangslage
- Fassaden- und Dachkonstruktion als gedämmte Holzkonstruktion
- Hybridbauweise mit Holz und Beton
- Niedrigstenergiehausstandard


Die Herausforderung
- Lastabtrag aus Dach (hohe Schneelasten) über Fassade mit grossen Öffnungen
- Detaillösungen für einen Konstruktion, die keine Gebäudesetzungen zulässt und den
Schallschutzanforderungen gerecht wird
- Schnittstellen Holz / Beton
- Gemeinsamer Nenner finden zwischen Statik und Bauphysik


Die Lösung
Die Architekten zur Beaverlodge:
Der Entwurf reagiert auf die umgebende Kitzbüheler Bergwelt und holt diese ins Innere der einzelnen Gebäudeteile. Das grosszügige Raumprogramm wird aus funktionellen Gründen in ein Haupthaus und ein Nebenhaus mit Wellness- und Gästebereich aufgeteilt. Verbunden werden diese durch einen transparenten Baukörper, der den Pool beherbergt. Durch diesen ergeben sich verschiedene Aussenräume, ein Nordhof und ein südlich gelegener Garten, der hangseitig durch
Natursteinmauer und Gartenhaus gefasst ist.
Der regionale Bezug drückt sich durch die zeitgemäss interpretierte Schindel-Fassade mit grossen Fensteröffnungen und konischen Leibungen aus, die Dächer sind grossteils geneigt und mit Kupferblech eingedeckt. Das Sockelgeschoss ist in Massivbau errichtet, die Obergeschosse als
konstruktiver, vorfabrizierter Holzbau mit hochgedämmter, luftdichter Fassade. Die Heizung erfolgt über Erdsonden mittels Wärmepumpe, das Projekt hat. Niedrigstenergiehausstandard und ein kontrollierte Be- und Entlüftung. Das Haupthaus wird über ein offenes Stiegenhaus, welches sich in räumlicher Vielfalt mit verschiedenen Aus- und Durch-blicken über alle vier Geschosse erstreckt, erschlossen.


Technische Daten
Abmessung: Haupthaus: 32.0 x 10.0 m, Gästehaus / Spa: 20.0 x 10.0 m, Zwischenbau / Schwimmbad: 7.50 x 16.0 m
Kubatur: Wohnfläche: 852.0 m² + Spa 248.0 m², Tiefgarage + Keller: 470.0 m²
Grundstück: 5 000 m²
Geschosse: Haupthaus: 4 / Gästehaus/Spa: 3, Zwischenbau: 2 (je inkl. Keller)
Überdachte Fläche: 645.0 m²
Tragkonstruktion: Bis Decke über EG – Beton, Ab 1. OG Tragkonstruktion in Holzbauweise
Deckenkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Dachkonstruktion: Verleimte Hohlkastenelemente
Wandkonstruktion: Aussenwände ab EG – gedämmte Holzrahmenkonstruktion
Kosten Holzbau: EUR 360 000

Architekt: Gohm & Hissberger Architekturbüro, AT-Feldkirch
Bauherr:
Ort: AT-Kitzbühel
Jahr: 2008 - 2010

Vogt Zweifamilienhaus, Balzers

Architekt: PITBAU Architekturanstalt, Triesenberg
Bauherr:
Ort: Balzers
Jahr: 2012 / 2013

Villa Brosi, Vaduz

Architekt: PITBAU Architekturanstalt, Triesenberg
Bauherr:
Ort: Vaduz
Jahr: 2013